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In der ästhetisch-plastischen Chirurgie ist die Korrektur abstehender Ohren heutzutage ein Routineeingriff. Beide Geschlechter leiden vor allem psychisch unter diesen angeborenen und oft vererbten "Segelohren". Die Angst vor sozialer Ausgrenzung und Hänseleien im Schulkindalter ist meistens die Ursache für den Gang zum Plastischen Chirurgen. Da das Ohr bereits im Alter von 5-6 Jahren seine fast endgültige Größe erreicht, kann eine Korrektur bereits im Kindesalter erfolgen.

Aber auch manche erwachsene Frauen oder Männer haben jahrelang die Ohren mit den langen Haaren zu bedecken versucht und wünschen sich stärker abgeknickte Ohren, um einen anderen Haarschnitt oder eine Hochsteckfrisur tragen zu können. Durch den Eingriff können die Form, Größe und die Stellung der Ohren verändert und zu große Ohrläppchen verkleinert werden.

Die Hautschnitte können wahlweise hinter dem Ohr oder in einer Hautfalte vor dem Ohr angelegt werden so dass die Narben später nicht auffallen. Durch diesen Zugang wird der Knorpel ausgedünnt oder verkleinert oder im ganzen entfernt, wodurch dann das Ohr mithilfe spezieller Nähte näher an den Warzenfortsatz angelegt werden kann. Das Tragen eines speziellen Kopfverbands für 5-7 Tage unterstützt eine komplikationslose Ausheilung. Im Anschluss daran empfehlen wir das Anlegen eines Stirnbands für circa 2 Wochen vor allem nachts, um das Ohr vor äußeren Einflüssen zu schützen.


IN ALLER KÜRZE

OP-Dauer: ca. 1 Stunde
Narkose: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: ambulant
Nachbehandlung: Verband für 7 Tage, Tragen eines Stirnbandes für ca. 2 Wochen
Sport: nach 6 Wochen





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